Prinzipiell lässt sich festhalten:
Da es sich bei der Point&Figure-Systematik um eine trendfolgende handelt, gilt:
Ein Kaufsignal wird dann generiert, wenn ein signifikantes neues Hoch generiert wird.
Ein Verkaufssignal entsteht, wenn sich ein signifikantes neues Tief ausprägt.
Die Rasterung macht die Ausprägung neuer Hochs und Tiefs eindeutig erkennbar
Da der Point & Figure Chart in Form von X- (für steigende Kurse) und O-Säulen (für sinkende Notierungen) aufgebaut ist und ein neues X oder O erst nach Erreichen der Kästchengröße gezeichnet wird, lassen sich signifikante Hochs und Tiefs eindeutig erkennen.
So sieht ein typisches Kaufsignal im Point & Figure Chart wie folgt aus:
Sie erkennen dieses daran, dass die letzte X-Säule, die vorhergehende X-Säule um mindestens ein X überschreitet.
Entsprechend sehen Sie ein Verkaufssignal ohne Probleme im Point & Figure Chart:
Hier unterschreitet die letzte O-Säule die vorhergehende um ein O. Damit hat der Chart ein Verkaufssignal generiert.
Diese beiden Grundmuster finden Sie in jedem Kauf- oder Verkaufssignal wieder. Hier gibt es mannigfaltige Ausprägungen, die sich in ihrer Signifikanz unterscheiden.
Alle bislang erschienenen Kapitel des Kurztutorials Point&Figure:
Relative Stärke: Immer die besten Aktien finden
Bullish-Percent-Index: Immer den Marktzustand kennen
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